Die Poker Masters 2017 sind entschieden. Die Highroller-Turniereihe mit 5 Events in Woche ging an den deutschen Überflieger Steffen Sontheimer. Nachdem er bereits ein $50k-Event gewann und in zwei weiteren Turnieren die Preisgeldränge erreichte, gewann er auch das $100k-Finale und krönte sich zum Champion im Aria Casino.
Bei den Poker Masters wurden zunächst vier Erföffnungs-Turniere gespielt. Diese kosteten 50.000 Dollar und erlaubten ein einmaliges Re-Entry pro Spieler. Im Anschluss stand das Finale für 100.000 Dollar auf dem Programm. Dies wurde als reguläres Freezeout gespielt. Die Turniere kosteten – abgesehen von Re-Entry-Gebühren – keine Rake und hatten ein paar spezielle Regeln: Gespielt wurde an Tischen zu siebt, jeder Spieler hatte pro Aktion nur 30 Sekunden Bedenkzeit, ein Re-Entry war pro Turnier erlaubt, nicht jedoch im Finale und Sonnenbrillen und Kopfhörer waren verboten.
Nick Schulman holt Turnier #1
Eckdaten Poker Masters #1
- Mitspieler: 51 Entries
Nick Schulman - Buy-In: $50.000
- Preispool: $2.550.000
- Sieger: Nick Schulman
Mit 51 Entries sahen die Poker Masters einen starken Auftakt. Unter anderem Dan Smith, Adrian Mateos, Daniel Negreanu, Phil Hellmuth, Erik Seidel, Brian Rast, Doug Polk, Daniel Cates und Ben Lamb, sowie eine starke deutsche Fraktion mit Fedor Holz, Dominik Nitsche, Steffen Sontheimer, Koray Aldemir, Stefan Schillhabel, Rainer Kempe und Christian Christner waren an den Tischen zu finden.
Sean Winter wurde der Bubble-Boy mit einem klassischen Flip, als er mit A-K gegen Q-Q verlor. Gleich vier deutsche Spieler schafften es in die Geldränge und belegten die Plätze 3 bis 6 und auch Daniel Negreanu rutschte grade so in die bezahlten Plätze hinein.
Den Sieg machten am Ende Nick Schulman und Matt Hyman aus den USA untereinander aus. Schulman bezwang seinen Landsmann schließlich und brachte so den ersten Sieg unter Dach und Fach.
Ergebnis Poker Masters #1
| 1 | Nick Schulman | USA | $918.000 |
| 2 | Matt Hyman | USA | $561.000 |
| 3 | Stefan Schillhabel | Deutschland | $306.000 |
| 4 | Steffen Sontheimer | Deutschland | $204.000 |
| 5 | Dominik Nitsche | Deutschland | $178.500 |
| 6 | Koray Aldemir | Deutschland | $153.000 |
| 7 | Adrian Mateos | Spanien | $127.500 |
| 8 | Daniel Negreanu | Kanada | $102.000 |
Deutscher Doppelsieg bei Turnier #2
Eckdaten Poker Masters #2
- Mitspieler: 50 Entries
Steffen Sontheimer - Buy-In: $50.000
- Preispool: $2.500.000
- Sieger: Steffen Sontheimer
Auch das zweite Turnier der Serie sah eine fantastische deutsche Mannschaftsleistung. Mit Christian Christner, Steffen Sontheimer und Fedor Holz schafften es drei hiesige Spieler ins Finale und Stontheimer und Holz machten gar den deutschen Doppelsieg perfekt. Mit dem Preisgeld von 550.000 Dollar für den zweiten Platz baute Fedor Holz seine Karriere-Gewinne auf 23,9 Millionen Dollar auf und überholte Phil Ivey in der All-Time-Money-Liste.
Ergebnis Poker Masters #2
| 1 | Steffen Sontheimer | Deutschland | $900.000 |
| 2 | Fedor Holz | Deutschland | $550.000 |
| 3 | Tom Marchese | USA | $300.000 |
| 4 | Phil Hellmuth | USA | $200.000 |
| 5 | Christian Christner | Deutschland | $175.000 |
| 6 | Adrian Mateos | Spanien | $150.000 |
| 7 | Bryn Kenney | USA | $125.000 |
| 8 | Dan Shak | USA | $100.000 |
Kenney vor Seidel bei Turnier #3
Eckdaten Poker Masters #3
- Mitspieler: 48 Entries
Bryn Kenney - Buy-In: $50.000
- Preispool: $2.400.000
- Sieger: Bryn Kenney
Das dritte Turnier der Serie kam erstmals ganz ohne deutsche Beteiligung im Finale aus. Direkt vor den Geldrängen bubbelte Steffen Sontheimer. Wäre er auch hier in die bezahlten Plätze gerutscht, hätte er in den ersten drei Turnieren der Serie gecasht.
So sicherte sich nach einem langen Heads-Up der Amerikaner Bryn Kenney vor seinem Landsmann, dem Highroller-Altmeister Erik Seidel den Sieg.
Ergebnis Poker Masters #3
| 1 | Bryn Kenney | USA | $960.000 |
| 2 | Erik Seidel | USA | $576.000 |
| 3 | Jake Schindler | USA | $312.000 |
| 4 | Dan Smith | USA | $192.000 |
| 5 | Doug Polk | USA | $144.000 |
| 6 | Cary Katz | USA | $120.000 |
| 7 | Sergio Aido | Spanien | $96.000 |
Brandon Adams gewinnt Turnier #4
Eckdaten Poker Masters #4
- Mitspieler: 39 Entries
Brandon Adams - Buy-In: $50.000
- Preispool: $1.9550.000
- Sieger: Brandon Adams
Ein Spielmüdigkeit schien sich zum 4. Turnier der Poker Masters einzustellen. Mit 30 Spielern war die Teilnehmerzahl zwar in der gleichen Größenordnung wie bei den vorigen Turnieren, doch nur 9 Re-Entries bedeuten, dass am Ende nicht einmal 2.000.000 Dollar im Preispool lagen.
Steffen Sontheimer war hier zum dritten Mal in vier Turnieren im Finale. Am Ende wurde er Fünfter für 117.000 Dollar und überließ vier Amerikanern den Kampf um den Titel in diesem Turnier. Das Heads-Up wurde von Doug Polk und Brandon Adams ausgetragen, wobei Letzterer am Ende die Nase vorne hatte.
Ergebnis Poker Masters #4
| 1 | Brandon Adams | USA | $819.000 |
| 2 | Doug Polk | USA | $468.000 |
| 3 | David Peters | USA | $273.000 |
| 4 | Justin Bonomo | USA | $175.500 |
| 5 | Steffen Sontheimer | Deutschland | $117.000 |
| 6 | Jake Schindler | USA | $97.500 |
Steffen Sontheimer gewinnt das $100k-Finale
Eckdaten $100k Poker Masters
- Mitspieler: 36
Steffen Sontheimer - Buy-In: $100.000
- Preispool: $3.500.000
- Sieger: Steffen Sontheimer
Das 100.000 teure Finale war das Herzstück der Poker Masters und immerhin 36 Spieler löhnten das Buy-In. Re-Entries waren in diesem Turnier nicht gestattet und es wurde über drei Tage gespielt.
Der erste Tag ging bis spät in die Nacht in Las Vegas und am Ende blieben 14 Spieler übrig. Die Teilnehmer waren die üblichen Verdächtigen, die auch schon in den Vorrunden-Turnieren mit dabei waren. Unter anderem Doug Polk, Adrian Mateos, Dominik Nitsche, Rainer Kempe, Koray Aldemir und Erik Seidel mischten mit, doch keiner dieser Spieler schaffte es in den zweiten Tag.
Dafür schafften es gleich vier deutsche Spieler in die sechs bezahlten Ränge: Fedor Holz, Christian Christner, Steffen Sontheimer und Stefan Schillhabel lagen vor den beiden einsamen Amerikanern Justin Bonomo und Seth Davies.
Aus Versehen Könige gefoldet
Das Finale begann recht gemächlich und die ersten Orbits wurden Chips ohne große Hände ausgetauscht. Den ersten Aufreger gab es, als Seth Davies preflop erst mit Königen eine 3-Bet brachte, dann diese jedoch preflop foldete als Christian Christner mit A-Q eine 4-Bet brachte, Davies diese jedoch nicht bemerkte und seine Hand in den Muck schob, in der Erwartung er habe die Hand gewonnen.
Insgesamt dauerte es bis zur 93. Hand, bis der erste Spieler ausschied. Es war Stefan Schillhabel, der mit A-3 gegen Justin Bonomos K-Q all-in war, jedoch gegen einen König auf dem River ausschied.
Justin Bonomo war dann der nächste Spieler, der 30 Hände später seinen Hut nehmen musste. Er war recht hoffnungslos mit K-T gegen A-T von Steffen Sontheimer unterwegs und kassierte nach lauter Blanks auf dem Board 216.000 Dollar.
Kurz danach folgte der nächste Amerikaner an die Rails. Seth Davies schied unglücklich mit A-7 < K-7 gegen Christian Christner aus, da dieser sich einen König auf dem Flop zog.
Fedor Holz Dritter
Damit war das Finale zu dritt ein rein deutsches und zum Auftakt lag Christian Christner vor Steffen Sontheimer und Fedor Holz.
Tatsächlich hielt sich Fedor Holz nur eine Hand in diesem Spiel zu dritt, dann schob er Q-J aus dem Small Blind mit 16 Big Blinds gegen einen Open-Raise von Sontheimer all-in. Hinter ihm zahlte Christner mit 7-7 das all-in und dieser gewann den Flip. Holz kassierte so 500.000 Dollar und damit baute er seine Gesamtgewinne bei den Poker Masters auf über eine Million Dollar aus.
Sontheimer und Christner im Heads-Up
Das Heads-Up begann mit einer 5-Millionen zu 2,3-Millionen-Führung mit Christian Christner in Front. Nachdem Sontheimer erst ein gutes Stück seiner Chips verlor, konnte er mit A-8 > 2-2 verdoppeln und schnell übernahm er die Führung.
Christner hing hernach in den Seilen, konnte jedoch in kurzer Folge fünf(!) Mal verdoppeln. Doch all diese Verdoppler halfen ihm nichts, denn am Ende war er mit 2-2 gegen Q-Q all-in, traf jedoch keines seiner beiden Outs.
Damit gewann Steffen Sontheimer das Finale der Poker Masters, triumphierte mit einem Gesamtgewinn von 2,7 Millionen Dollar in der Gesamtwertung und durfte das Lila Sakko als Sonderpreis mitnehmen.
Endergebnis Finale Poker Masters
| Steffen Sontheimer | $1,512,000 |
| Christian Christner | $864,000 |
| Fedor Holz | $504,000 |
| Seth Davies | $324,000 |
| Justin Bonomo | $216,000 |
| Stefan Schillhabel | $180,000 |
Die Poker Masters des Steffen Sontheimer
Dies waren definitiv die Poker Masters des Steffen Sontheimer. Der deutsche Online-Pro, der erst vor gut zwei Jahren seinen ersten Live-Cash unter Dach und Fach brachte, schaffte es in vier von fünf Turnieren in die Preisgeldränge, scheiterte im fünften direkt auf der Bubble und er gewann zwei der fünf Turniere. Seine Live-Gewinne baute der 27-Jährige auf über 6,2 Millionen Dollar aus.
Insgesamt wurden bei den ersten Poker Masters 13 Millionen Dollar ausgespielt und insgesamt 43 Spieler nahmen teil. 7 deutsche Spieler nahmen teil und diese nahmen insgesamt 5,6 Millionen Dollar Preisgelder mit – nach Abzug der Buy-Ins und Re-Entries immer noch 3,6 Millionen Dollar.
Rangliste aller Spieler
| Player | Tourneys | Winnings | Event #1 | Event #2 | Event #3 | Event #4 | Event #5 |
| Steffen Sontheimer | 5 | $2,733,000 | $204,000 | $900,000 | - | $117,000 | $1,512,000 |
| Bryn Kenney | 5 | $1,085,000 | - | $125,000 | $960,000 | - | |
| Fedor Holz | 5 | $1,054,000 | - | $550,000 | - | - | $504,000 |
| Christian Christner | 5 | $1,039,000 | - | $175,000 | - | - | $864,000 |
| Nick Schulman | 4 | $918,000 | $918,000 | - | - | ||
| Brandon Adams | 4 | $819,000 | - | - | $819,000 | ||
| Doug Polk | 5 | $612,000 | - | - | $144,000 | $468,000 | |
| Erik Seidel | 5 | $576,000 | - | - | $576,000 | - | |
| Matt Hyman | 3 | $561,000 | $561,000 | - | - | ||
| Stefan Schillhabel | 5 | $486,000 | $306,000 | - | - | - | $180,000 |
| Jake Schindler | 5 | $409,500 | - | - | $312,000 | $97,500 | |
| Justin Bonomo | 5 | $391,500 | - | - | - | $175,500 | $216,000 |
| Seth Davies | 1 | $324,000 | $324,000 | ||||
| Tom Marchese | 4 | $300,000 | - | $300,000 | - | ||
| Adrian Mateos | 5 | $277,500 | $127,500 | $150,000 | - | - | |
| David Peters | 5 | $273,000 | - | - | - | $273,000 | |
| Phil Hellmuth | 5 | $200,000 | - | $200,000 | - | - | |
| Dan Smith | 5 | $192,000 | - | - | $192,000 | - | |
| Dominik Nitsche | 5 | $178,500 | $178,500 | - | - | - | |
| Koray Aldemir | 5 | $153,000 | $153,000 | - | - | - | |
| Cary Katz | 5 | $120,000 | - | - | $120,000 | - | |
| Daniel Negreanu | 5 | $102,000 | $102,000 | - | - | - | |
| Dan Shak | 3 | $100,000 | $100,000 | - | |||
| Sergio Aido | 5 | $96,000 | - | - | $96,000 | - | |
| Alan Schein | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Ben Lamb | 2 | $0 | - | - | |||
| Ben Tollerene | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Brian Rast | 3 | $0 | - | - | |||
| Daniel Cates | 1 | $0 | - | ||||
| Isaac Haxton | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Jason Koon | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Keith Lehr | 1 | $0 | - | ||||
| Lawrence Greenberg | 1 | $0 | |||||
| Layne Flack | 1 | $0 | - | ||||
| Nick Petrangelo | 1 | $0 | |||||
| Rainer Kempe | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Sam Soverel | 1 | $0 | - | ||||
| Scott Seiver | 4 | $0 | - | - | - | ||
| Sean Winter | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Stephen Chidwick | 5 | $0 | - | - | - | - | |
| Zach Clark | 1 | $0 | - | ||||
| Zach Hyman | 3 | $0 | - | - | - | ||
| Byron Kaverman | 1 | $0 |
Rangliste unter Berücksichtigung der Buy-Ins
Hier die Rangliste aller Spieler nach Abzug der Buy-Ins und Re-Entries, sortiert nach ROI.
| Player | Cashes | Net Winnigs | Buy-Ins | ROI |
| Steffen Sontheimer | $2,733,000 | $2,333,000 | $400,000 | 583% |
| Christian Christner | $1,039,000 | $689,000 | $350,000 | 197% |
| Bryn Kenney | $1,085,000 | $635,000 | $450,000 | 141% |
| Fedor Holz | $1,054,000 | $604,000 | $450,000 | 134% |
| Brandon Adams | $819,000 | $569,000 | $250,000 | 228% |
| Nick Schulman | $918,000 | $568,000 | $350,000 | 162% |
| Doug Polk | $612,000 | $262,000 | $350,000 | 75% |
| Matt Hyman | $561,000 | $261,000 | $300,000 | 87% |
| Erik Seidel | $576,000 | $226,000 | $350,000 | 65% |
| Seth Davies | $324,000 | $224,000 | $100,000 | 224% |
| Tom Marchese | $300,000 | $50,000 | $250,000 | 20% |
| Stefan Schillhabel | $486,000 | $36,000 | $450,000 | 8% |
| Jake Schindler | $409,500 | $9,500 | $400,000 | 2% |
| Justin Bonomo | $391,500 | -$8,500 | $400,000 | -2% |
| Daniel Cates | $0 | -$50,000 | $50,000 | -100% |
| Keith Lehr | $0 | -$50,000 | $50,000 | -100% |
| Layne Flack | $0 | -$50,000 | $50,000 | -100% |
| Sam Soverel | $0 | -$50,000 | $50,000 | -100% |
| Zach Clark | $0 | -$50,000 | $50,000 | -100% |
| David Peters | $273,000 | -$77,000 | $350,000 | -22% |
| Phil Hellmuth | $200,000 | -$100,000 | $300,000 | -33% |
| Ben Lamb | $0 | -$100,000 | $100,000 | -100% |
| Lawrence Greenberg | $0 | -$100,000 | $100,000 | -100% |
| Nick Petrangelo | $0 | -$100,000 | $100,000 | -100% |
| Byron Kaverman | $0 | -$100,000 | $100,000 | -100% |
| Dominik Nitsche | $178,500 | -$171,500 | $350,000 | -49% |
| Dan Shak | $100,000 | -$200,000 | $300,000 | -67% |
| Brian Rast | $0 | -$200,000 | $200,000 | -100% |
| Dan Smith | $192,000 | -$208,000 | $400,000 | -52% |
| Adrian Mateos | $277,500 | -$222,500 | $500,000 | -45% |
| Koray Aldemir | $153,000 | -$247,000 | $400,000 | -62% |
| Zach Hyman | $0 | -$250,000 | $250,000 | -100% |
| Sergio Aido | $96,000 | -$254,000 | $350,000 | -73% |
| Cary Katz | $120,000 | -$280,000 | $400,000 | -70% |
| Daniel Negreanu | $102,000 | -$298,000 | $400,000 | -75% |
| Stephen Chidwick | $0 | -$300,000 | $300,000 | -100% |
| Isaac Haxton | $0 | -$350,000 | $350,000 | -100% |
| Jason Koon | $0 | -$350,000 | $350,000 | -100% |
| Scott Seiver | $0 | -$350,000 | $350,000 | -100% |
| Sean Winter | $0 | -$350,000 | $350,000 | -100% |
| Alan Schein | $0 | -$400,000 | $400,000 | -100% |
| Rainer Kempe | $0 | -$400,000 | $400,000 | -100% |
| Ben Tollerene | $0 | -$450,000 | $450,000 | -100% |
* Bei Turnier #1 fehlen leider die Daten zu 7 getätigten Re-Entries.
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 21.09.2017.
