In den USA momentan aus anderen Gründen in den Schlagzeilen, lud Partypoker in London zum German Open. 36 Spieler aus dem deutschsprachigen Raum zahlten ein Buy-In von € 2,500, der Rest auf das Gesamtpreisgeld € 117,000 wurde von Partypoker draufgelegt.
Die einzelnen Qualifikationsrunden im Detail:
Heat 6
Heat 5
Heat 4
Heat 3
Heat 2
Heat 1
Der letzte Kampf um einen Platz beim Finale des Partypoker German Open wurde ausgetragen zwischen Christoph Wolters, Anestis Karasavvidis, Phillip Marmorstein, PokerOlymp Experte Erich Kollmann, Roland Schuster and Patrick Neckelmann
Und Erich hat PokerOlymp würdig vertreten – neben Toni Vardjavand sitzt er als 2. Vertreter des PokerOlymp Teams am Finaltisch.
Schon sehr früh begann Erich, Chips zu sammeln. Im zweiten Level schickte er mit AK Christoph Wolters, der mit A4 all-in war, nach Hause. Patrick Neckelmann war der nächste, den es erwischte. KJ suited war sicher keine schlechte Hand, um all-in zu gehen, Marmorstein bezahlte mit A7. Am Board lag schließlich 6 2 7 3 7 und Marmorstein hatte mit Drilling 7 alle Chips auf seiner Seite.
Auch Roland Schuster war schon beinahe draußen, als seine Pocket Aces fast zu wenig für einen Sieg waren. Marmorstein hatte ein Paar 2 und traf eine weitere 2 am Flop. Doch ein weiteres As am Turn kam Schuster zu Gute und so ging Marmorstein schwer angeschlagen aus dieser Partie.
Zwei Hände kam dann das Aus für ihn. A8 sicherlich kein schlechtes Blatt zum All-in gehen, aber keine Chance gegen AK von Karasavvidis. Doch die Freude währte nicht lange, mit A10 traf er am Flop zwar noch eine 10, doch Assen-Paar von Schuster war stärker und somit musste Anestis den Tisch verlassen.
Somit hieß es im Heads-up Roland Schuster gegen Erich Kollmann. Erich war überlegener Chipleader und somit war das Duell schnell entschieden. Schuster mit K7, Kollmann mit 8,10 – das Board Q 10 6 2 7 und der Finaltisch des Partypoker German Open ist besetzt:
PokerOlymp-Vertreter Erich Kollmann und Toni Vardjavand gegen den Rest der Welt – Kofert, Ruthenberg, Langmann und Bihl.
Prominent besetzter Tisch beim Heat 5 – Eduard Scharf (2maliger Armband-Gewinner bei der WSOP), Thomas Lamatsch, Niklas Heinecker, Andreas Krause, Thomas Bihl, and Delil Recberlik.
Schlechter Start für Eddy Scharf – mit K 9 spielte er gegen Delil mit J 9. Am Flop 8 Q 6, am Turn eine 7. Beide hatten einen Straight Draw. Am Turn die 10 brachte beiden die Straße. Doch Delil hatte die höhere und Scharf blieb shortstacked über. In der nächsten Hand hielt er K 2 und verabschiedete sich gegen Bihl’s A Q.
Delil war bald Chipleader mit 240,000, bis zu dem Zeitpunkt, als er gegen Thomas Lamatsch’s Flush verlor. Nach dieser Partie hatte Lamatsch 191,000 Chips.
Und 6 Hände später war Delil draußen. Er trat mit K 7 gegen A 4 von Andreas Krause an. Am Flop hatten beide einen Treffer, Sieger Andreas Krause. Chiplead wechselte permanent zwischen den Spielern. Heinecker hatte schließlich Pech gegen Thomas Bihl. Mit AA beste Chancen gegen A 6, aber Bihl hatte das Glück des Flush auf seiner Seite.
Andreas Krause hatte schließlich das Nachsehen gegen Thomas Lamatsch und somit hieß es im Heads-up Thomas gegen Thomas. Nach 9 Händen war die Sache auch schon erledigt – Lamatsch all-in mit K2, Bihl bezahlt mit J 5. Am Flop A 2 5, am Turn eine Dame und mit einer 5 am River stand als Finalist Thomas Bihl fest.
Für Florian Langmann war die Qualifikation für den Finaltisch ein Marathon. Pouya Pouya, Joachim Sanejstra, Matthias Rohnacher, Soraya Homam und Christiane Klecz versuchten alles, um ihn aufzuhalten. Doch schließlich gewann er den € 50,000 Preis.
Pouya Pouya verabschiedete sich zuerst vom Tisch. Mit QQ hatte er zwar die besseren Chancen gegen Langmann’s AJ, das As am Flop, besiegelte jedoch sein Ausscheiden. Als nächstes erwischte es Matthias Rohnacher. Homam ging mit Paar Zehn all-in, er zahlte mit AK. Homam traf am Flop Q T Q – keine Chance mehr für Rohnacher. Mit seinen letzten 8000 Chips baute er sich noch mal auf, mit K9 musste er dann jedoch gegen Langmann’s A9 doch den Tisch verlassen.
Auch Christiane Klecz wurde von Langmann aus dem Turnier befördert. Mit AJ hatten beide die selben Chancen, doch schließlich hatte auch diesmal Langmann mit einem Flush die Nase vorn. Mit 365,000 Chips war Langmann absoluter Chipleader. Doch damit nicht genug.
Auch Sanejstra verließ den Tisch gegen Langmann. KQ hatte keine Chancen gegen A3. Das Heads-up startete mit Langmann 486,000 Chips und Homam 114,000. Nach langem Hin und Her war es soweit. Langmann mit 9 10 in der Hand und 8 7 Q am Flop all-in. Homam bezahlte mit A 8. Doch die Outs sprachen für Langmann und mit einer 6 am River, hatte er das Finale geschafft.
Für Florian Langmann war die Qualifikation für den Finaltisch ein Marathon. Pouya Pouya, Joachim Sanejstra, Matthias Rohnacher, Soraya Homam und Christiane Klecz versuchten alles, um ihn aufzuhalten. Doch schließlich gewann er den € 50,000 Preis.
Pouya Pouya verabschiedete sich zuerst vom Tisch. Mit QQ hatte er zwar die besseren Chancen gegen Langmann’s AJ, das As am Flop, besiegelte jedoch sein Ausscheiden. Als nächstes erwischte es Matthias Rohnacher. Homam ging mit Paar Zehn all-in, er zahlte mit AK. Homam traf am Flop Q T Q – keine Chance mehr für Rohnacher. Mit seinen letzten 8000 Chips baute er sich noch mal auf, mit K9 musste er dann jedoch gegen Langmann’s A9 doch den Tisch verlassen.
Auch Christiane Klecz wurde von Langmann aus dem Turnier befördert. Mit AJ hatten beide die selben Chancen, doch schließlich hatte auch diesmal Langmann mit einem Flush die Nase vorn. Mit 365,000 Chips war Langmann absoluter Chipleader. Doch damit nicht genug.
Auch Sanejstra verließ den Tisch gegen Langmann. KQ hatte keine Chancen gegen A3. Das Heads-up startete mit Langmann 486,000 Chips und Homam 114,000. Nach langem Hin und Her war es soweit. Langmann mit 9 10 in der Hand und 8 7 Q am Flop all-in. Homam bezahlte mit A 8. Doch die Outs sprachen für Langmann und mit einer 6 am River, hatte er das Finale geschafft.
Der junge Poker-Spieler Sebastian Ruthenberg ist der 2. Spieler im Finale des German Open. An einem starbesetzten Tisch konnte er den 2. Heat für sich entscheiden.
Ruthenberg saß den Poker-Legenden Michael Kreiner und Lothar Landauer gegenüber, ebenso wie Frank Bluemiein, Johannes Kiele and George Danzer.
Johannes Kiele war der erste Spieler, der ausschied. Er ging mit 77 vor dem Flop all-in, hatte aber Pech gegen Lothars KK.
George Danzer erwischte es in einer ähnlichen Situation. Er ging mit 77 all-in, Keiner hatte mit AA aber eindeutig die bessere Position. Viele glaubten, Keiner gewinnt in diesem Stil das Turnier, doch ein call mit A10 gegen A5 von Sebastian Ruthenberg drehte die Sache in eine andere Richtung. 5 4 2 am Flop, 4 am Turn und K am River und Keiner verließ den Tisch.
Ruthenberg machte weiter damit, in Position zu raisen und Pots zu klauen. Und da es aussah wie ein Move als Lothar Landauer am Big Blind war, kam von Lothar das All-in Re-Raise. Doch hatte Sebastian in diesem Fall AK in der Hand und so übernahm er Lothars Chips. Mit riesigem Chip-Vorsprung ging es ins Heads-Up gegen Bluemiein. Der sah eine Chance, als Ruthenberg all-in ging mit Q4, er selbst AjJ in der Hand. Doch Flop 4 5 9, Turn 10 und River 2 besiegelten Ruthenbergs Teilnahme am Finale.
Im 3. Heat ist Frauen-Power angesagt – Soraya Homam and Christiane Kiecz treffen auf Joachim Saneystra, Matthias Rohnacher, Pouya Majd und Florian Langmann
Dominic Koffert lieferte eine überzeugende Vorstellung und gewann als erster seinen Platz im Finale des Partypoker German Open.
Koffert trat gegen langjährige Profis wie Jan Heitmann, Jan-Peter Jachtmann aber auch junge Online-Spieler wie Simon Munz und Johannes Vogel an, aber auch Celebrity-Gewinner Klaus Baumgart war dabei.
Baumgart zeigte das selbe aggressive Spiel wie beim Celebrity, ging mit 2 Paaren all-in, und hatte Pech gegen Jan-Peter Jachtmann, der sein Stack verdoppelte. Ebenso Pech hatte Jan Heitmann. Mit nur mehr wenigen Chips ergriff er die All-In Chance mit AK, spielte aber leider gegen Vogels AA. Das Spiel verlief relativ ruhig und ausgeglichen, bis sich Jachtmann ungefähr 45 Hände später mit KJ all-in stellte. Koffert bezahlte ohne zu überlegen, hatte er doch AK in der Hand. Mit 5 2 4 6 am Board waren die Chance für Jachtmann da, dass es zu einer Potteilung kommen könnte, doch eine weitere 6 am River verabschiedete ihn aus dem Turnier.
Koffert legte es dann darauf an, die anderen aus dem Turnier zu drängen. Munz und Vogel waren relativ schnell short-stacked. Vogel ging mit J3 all-in, wurde unüberlegt von Munz mit K2 bezahlt. Mit 5 6 3 am Flop hatte Munz noch Hoffnung, ein Bube am Turn und eine Zehn am River, besiegelten dann doch das Heads-up zwischen Koffert und Vogel.
Das Heads-up dauerte nur 4 Hände. Koffert ging mit A4 all-in, Vogel bezahlte mit K9. Koffert traf am Flop das As und somit lebt sein Traum vom German Poker Champion.
Im 2. Heat des Partypoker German Open treten Legenden wie Michael Keiner und Lothar Landauer an. Man darf gespannt sein.
Christoph Wolters, der mit A4 all-in war, nach Hause. Patrick Neckelmann war der nächste, den es erwischte. KJ suited war sicher keine schlechte Hand, um all-in zu gehen, Marmorstein bezahlte mit A7. Am Board lag schließlich 6 2 7 3 7 und Marmorstein hatte mit Drilling 7 alle Chips auf seiner Seite.
Auch Roland Schuster war schon beinahe draußen, als seine Pocket Aces fast zu wenig für einen Sieg waren. Marmorstein hatte ein Paar 2 und traf eine weitere 2 am Flop. Doch ein weiteres As am Turn kam Schuster zu Gute und so ging Marmorstein schwer angeschlagen aus dieser Partie.
Zwei Hände kam dann das Aus für ihn. A8 sicherlich kein schlechtes Blatt zum All-in gehen, aber keine Chance gegen AK von Karasvvidis. Doch die Freude währte nicht lange, mit A10 traf er am Flop zwar noch eine 10, doch Assen-Paar von Schuster war stärker und somit musste Anestis den Tisch verlassen.
Somit hieß es im Heads-up Roland Schuster gegen Erich Kollmann. Erich war überlegener Chipleader und somit war das Duell schnell entschieden. Schuster mit K7, Kollmann mit 8,10 – das Board Q 10 6 2 7 und der Finaltisch des Partypoker German Open ist besetzt:
PokerOlymp-Vertreter Erich Kollmann und Toni Vardjavand gegen den Rest der Welt – Kofert, Ruthenberg, Langmann und Bihl.
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 21.10.2006.