Am 1. März 2016 startete auf YouTube ein neuer Poker-Channel namens Plan P – The Independent Poker Project. Seit heute gibt es dort ein spannendes Interview mit Jan Heitmann zu sehen, in dem er offen über seinen Ausstieg bei PokerStars plaudert und wie es mit Poker hierzulande weitergeht.
Heitmann über seinen PokerStars-Vertrag
Im Interview mit der sympathischen Reporterin Sabine Hahlweg gibt Heitmann Details über seinen ehemaligen Vertrag mit PokerStars preis.
So habe er pro Jahr drei EPT-Main-Events umsonst spielen dürfen, das Preisgeld konnte er in voller Höhe behalten. Darüber hinaus sei aber nicht viel Geld geflossen.
Er beziffert die Kosten für ihn als Vertragsspieler auf ca. 50.000 Euro im Jahr.
Enttäuscht zeigt er sich auch über die Art und Weise, wie sein Vertrag beendet wurde, er habe lediglich ein Kündigungsschreiben bekommen, in dem nicht mal eine persönliche Anrede enthalten war – und das nach zehn Jahren als Vertragsspieler.
Amaya und Stefan Raab
Überhaupt sei bei PokerStars seit der Übernahme durch Amaya ein großes "Tohuwabohu" entstanden, vielfach sei überhaupt nicht klar gewesen, wer sein Ansprechpartner war. Auch über die Erweiterung bezüglich der Casinospiele wie Black Jack oder Roulette sei er alles andere als glücklich.
Über das TV-Aus von Stefan Raab weiß Heitmann zu berichten: Raab habe ihm gesagt, dass er aufhören müsse, da er möglicherweise in seinem Leben auch noch etwas anderes als TV machen möchte. Das sei dann aber nur durch diesen drastischen Schnitt möglich.
Hier das Interview, das auf dem YouTube-Kanal von Plan P - The Independent Poker Project erschienen ist:
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 05.03.2016.