Vor einigen Tagen berichteten wir über einen unschönen Vorfall beim Live Black Jack. In einem Video vom professionellen Black-Jack-Spieler Michael Morgenstern sah man einen Dealer bei BetOnline, der 'unsauber' arbeitete. Jetzt hat das Unternehmen reagiert.
Was ist passiert?
Zunächst zum Vorfall an sich: In dem Clip sah man einen Dealer, der in manchen Situationen die erste Karte aus dem "shoe" hochschob und stattdessen die zweite austeilte.
Eine klare Unregelmäßigkeit, viele Foristen sahen in diesen Verhalten einen Betrug namens "dealing second". Hierbei wisse der Dealer genau, welchen Wert die erste Karte habe und gebe diese bei Bedarf sich oder dem Spieler.
Reaktion von BetOnline
BetOnline hat nun zwei Statements veröffentlicht, zunächst gab man bekannt, dass man sich von Partnerunternehmen Global Gaming Labs (GGL) getrennt habe und nun im Bereich Live-Casino die Dienste von Visionary iGaming (ViG) in Anspruch nehme.
In der Erklärung ist als Begründung unter anderem auch von "nachlässigem Verhalten" der Dealer die Rede. Dazu seien nicht genügend Tische verfügbar und das Reportsystem für die Hände sei unzureichend.
Zwei Tage später veröffentlichte man dann eine weitere Pressemeldung, in der explizit auf den Vorfall eingegangen wurde. Man sei am 25. Januar über das "fragwürdige Verhalten" des Dealers informiert worden und man habe sich am 18. Februar vom zuständigen Unternehmen Global Gaming Labs (GGL) getrennt.
Weiterhin forderte man die Spieler auf, zukünftig solche Vorfälle direkt zu melden, man nehme solche Dinge sehr ernst.
Über die Motive des Dealers kann nach wie vor nur spekuliert werden, man weiß auch nicht, inwieweit das Unternehmen Global Gaming Labs (GGL) hierin überhaupt involviert war.
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 23.02.2017.