Der erste Starttag der PokerStars EPT in Berlin – wir berichten live aus dem Hyatt. Erstmals in der Geschichte der EPT ist ein Preisgeld in Höhe von 1 Millionen Euro für den ersten Platz garantiert. Letztes Jahr wurde die deutsche EPT in Dortmund von Sandra Naujoks gewonnen. Wird sie dieses Jahr ihren Titel verteidigen, oder einer ihrer erwarteten 800 Konkurrenten das Turnier gewinnen? Bis Sonntag sind wir live vor Ort.
Level 9, 202 Spieler, Blinds: 500/1.000 bei 100 Ante
23:54: Für heute ist hier Schluss. Noch 202 Spieler sind im Rennen um den Titel. Morgen geht es mit Tag 1B ab 12.00 Uhr weiter. Hier einige ausgewählte Chipcounts:
Stefan Huber | 153.000 | Michael Huber | 142.300 |
Marko Neumann | 137.500 | George Danzer | 132.400 |
Ben Kang | 89.700 | Holger Kanisch | 82.300 |
Michael Keiner | 65.000 | Erich Kollmann | 60.000 |
Simon Münz | 58.700 | Tim Kahlmeyer | 50.400 |
Sven Leu | 46.600 | Nasr el Nasr | 42.000 |
Katja Thater | 38.500 | Sebastian Ruthenberg | 30.200 |
Sandra Ambroz | 35.600 | Daniel Drescher | 19.700 |
23:25: Ein kleiner Nachtrag zum Satellite: Es wurden 202 Re-buys getätigt sowie 165 Add-ons.
Tom McEvoyEin ganz Großer
verlässt die Bühne
23:18: Das war’s. Die EPT Berlin verliert ihren Schirm und ihren Charme. Tom McEvoy ist raus. Im Small-Blind ging er mit 13.300 All-In. Der Big Blind callte nach längerem Nachdenken mit Ass-Neun. McEvoy drehte König-Acht um und konnte nichts auf dem Board treffen. Wir sind traurig.
Sebastian Ruthenberghortet Chips
23:16: Sebastian Ruthenberg mit Rückenwind. Vor dem Flop erhöht er auf 3.500, ein Gegner pusht mit ca. 15.000 vom Big-Blind. Ruthenberg snapcallt und dreht Pocket-Kings um, der Gegner Ace-King. Das Board bringt zu allem Überfluss noch einen König – seat open und Sebastian steht mit ca. 50.000 wieder bei Average. Go Sebastian, go!
22:57: Während die EPT im letzten Blindlevel ist, wird nebenan das letzte Super-Satellite gespielt. Insgesamt haben 192 Spieler teilgenommen, davon sind jetzt noch 169 dabei. 21 Tickets für Morgen werden ausgespielt und der 22. bekommt noch €500. Wäre mehr Platz gewesen, hätten übrigens noch deutlich mehr Spieler mitgespielt. Über 100 Aspiranten bekamen kein Ticket mehr für das Turnier und wurden nach Hause geschickt.
22:45: Cashgames gefällig? In der Spielbank der Pokerhauptstadt Berlin finden einige statt. An insgesamt 21 Tischen wird Texas Hold’em 2/5 bis 20/40 gespielt. In den höheren Partien ist Omaha im Mix dabei. Die Wartelisten für die meisten Tische sind übrigens lang und es wird auch in den nächsten Tagen so bleiben. Wer mitspielen will, sollte also früh da sein oder Geduld mitbringen.
22:35: Vor dem letzten Blindlevel des Tages gibt es nochmal 15 Minuten Break bevor es im nächsten Level mit 500/1.000 Blinds und 100 Ante weitergeht. Arved rät der anwesenden Redaktion koffeeinfreien Kaffee zu trinken. Warum bleibt ein Geheimnis.
Der Average-Stack liegt momentan bei 50.000. Chipleader ist zurzeit Ruslan Prydryk mit über 150.000 Chips, der frühere Chipleader Michael Huber hat noch knapp über 120.000 vor sich stehen. Der Saal ist durch das immer noch laufende Satellite unübersichtlich und laut. Gleich geht es weiter.
22:25: Kurz vor Ende der Pause gibt es noch einen weiteren Suck-out für Katja. Auf einem Board mit Kx Tx 4x spielte sie an und der Small-Blind geht mit ca. 15.000 all-in. Katja callt und zeigt Ax Kx , der Gegner liegt mit Kx 7x weit zurück. Der Dealer dreht jedoch einen Runner-Runner-Flush um und Katja „stürzt“ auf 40.000.
So sieht es vor dem Hyatt aus:
22:08: Doc Keiner spielt auch. Nicht ganz schlecht, wenn auch ziemlich kreativ. Aus dem CO erhöht er mit K Q auf 2.000. Der Big Blind callt. Flop: J 9 2 . Sein Gegner setzt 3.500 an. Mit Gutshot, Overcards und Implied-Odds callt Keiner. Der Turn mit der 6 hilft ihm noch nicht. Wieder setzt sein Gegner 3.500, wieder callt Keiner. Der River jedoch hilft ein wenig: K . Sein Gegner setzt 1.500. Etwas verwirrt über die Setzhöhe erhöht Keiner auf 3.000. Noch verwirrter über den Minraise callt sein Gegner, lässt sich Top-Pair zeigen, schlägt mit der Faust auf den Tisch und muckt.
22:00: Hier einige Chipcounts: Erich Kollmann knapp 60.000, Leo Margets 70.000, Katja Thater 49.000, Simon Münz über 70.000, Benjamin Kang 80.000, Sebastian Ruthenberg 40.000 und Dominik Nitsche mit nur noch knapp über 8.000. Nasr el Nasr hat weit über 40.000 Chips.
21:45: Manchmal kommen die Hände auch zum „Live-Tickenden“ wenn er nur an den Rails sitzt. Gerade eben erzählte der sympathische Deutsche Raphael Selig-Hohler von seinem Ausscheiden. Vor dem Flop erhöht ein Spieler auf 2.000, Raphael callt, nach ihm erhöht „Paulchen aus Wandlitz“ auf 6.000, der „Original-Raiser“ foldet und Raphael pusht seine letzten 30.000 rein. „Irgendwann muss man ja pushen“, sagt er über seinem Move. Paulchen callt und dreht Asse um, Raphael nur Ace-King. Das Board ändert (wie meistens) nichts und Raphael stand halt mit dem „Live-Ticker” an den Rails.
21:30: Katja Thater raist aus Early Position auf 1.500, nach einem Fold around callt der SB, woraufhin der BB mit 11.100 Chips All-In geht. Nach längerem Überlegen callt Katja, der SB foldet. Im Showdown zeigt Katja erneut Qx Qx , der Big Blind hat Jx Jx . Gleich die Doorcard bringt jedoch einen Jack und der BB kann aufdoppeln, während Katja auf ca. 30.000 Chips zurückfällt.Nicht immer sind die Damen gut für die Dame….
21:22: Willi Breuer – was macht er eigentlich? Im Moment sammelt er Chips. Er callt einen Raise von UTG im Big Blind mit Kx Qx . Der Flop gibt ihm gleich Two Pair: Kx Qx 6x . Sein Gegner setzt 2.000, Breuer checkraist auf 6.000. Sein Gegner callt. Turn: 8x . Breuer setzt 9.000 an, sein Gegner foldet nach längerem Überlegen.
21:05: Hier ein paar News frisch vom Schlachtfeld: Willi Breuer hat wieder Aufwind und gewinnt mit Pocket-Sechsen einen 10.000er-Pot auf einem Board mit zwei Königen. Insgesamt verfügt unser Blogger damit wieder über ca. 37.000 Chips. Yeah.
Auch Katja Thater sitzt mit über 38.000 Chips relativ gut am Tisch und kann sich durch viele kleinere Pötte stetig verbessern. Kleinvieh macht eben auch Mist. Hoffen wir das Beste für die nette Hamburgerin.
Die Frau von Jörg Peisert, die von ihm liebevoll „Spazerl“ genannt wird und im richtigen Leben Sandra Ambroz heißt, hat sich ebenfalls wieder hochgekämpft. Zwischenzeitlich hatte sie unter 8.000 Chips, jetzt hat sie ein All-in mit Kx Qx überlebt. Der Gegner ärgert sich als er mit Ax Qx ein brutales Board mit Ax Kx Qx Kx 9x erwischt und Sandra damit verdoppelt. Mit mehr als 30.000 Chips geht es so auch für sie weiter. Ihr Mann spielt übrigens morgen.
20:35: Wir haben Chips gezählt – zumindest einige der noch 296 Spieler:
Michael Huber | 151.000 | Casey Kastle | 32.000 |
Pierre Neuville | 75.000 | Katja Thater | 31.000 |
Erich Kollmann | 68.000 | Sebastian Ruthenberg | 30.000 |
Mika Puumalainen | 59.000 | Dara O’Kearney | 29.000 |
Praz Bansi | 50.000 | Ricardo Sousa | 28.000 |
Mihai Manole | 49.000 | Ilya Gorodetskiy | 28.000 |
Martin Vallo | 45.000 | Martin Kabrhel | 27.000 |
Thomas Bichon | 43.000 | George Danzer | 27.000 |
Vicky Coren | 40.000 | Jude Ainsworth | 27.000 |
Paul Berende | 39.000 | Ludovic Lacay | 26.000 |
Julien Brecard | 38.000 | Cristiano Blanco | 24.000 |
Benjamin Kang | 37.000 | Michael Keiner | 24.000 |
Daniel Drescher | 35.000 | Tom McEvoy | 18.000 |
Johannes Steindl | 34.000 | Albert Iversen | 16.000 |
Leo Margets | 33.000 | Dominik Nitsche | 15.000 |
Yann Brosolo | 33.000 | Nasr El Nasr | 13.000 |
Matthias Manhertz
20:25: Noch vor der Pause hat es unseren Blogger, Matthias Manhertz erwischt. “War nicht mein Tag”, meinte er etwas frustriert. Erst verlor er einen Coinflip mit Ass König gegen Jacks, etwas später squeezte er er mit Jx 9x , wurde aber von Königen gecallt. Da er keinen Suckout hinlegen konnte, muss er sich den Rest der EPT mit Side-Events vergnügen.
20:11: Immer noch Pause. Für die Spieler ist ein Buffet aufbereitet: Kartoffeln, Fleisch, Tapas – was das Herz begehrt. Ein kleiner Haken jedoch – das Essen kostet 40 Euro pro Tag. Entsprechend leer zeigt sich das Buffet auch. Auch wenn jeder Spieler über 5.000 Euro für ein Pokerturnier zahlte, ist kaum einer bereit für ein Essen diesen absurden Preis zu zahlen.
19:07: 90 Minuten Pause. Wir gehen was essen und zählen dann die Chips.
Danzerkreuzer Potemkingewinnt einen Coinflip
18:50: George Danzer ist in „Zerstörerlaune“. Der „Panzer“ hat soeben einen Gegner vom Tisch genommen. Mit Pocket-Zehnen callte Danzer das All-in eines Short-Stacks und war so gegen Ace-Jack unterwegs. Das Board brachte keinerlei Hilfe und Danzer hatte gewonnen sowie ein “seat open“ produziert. Jetzt spielt er mit ca. 36.000 Chips weiter.
Vor dem Turniersaal ist im Moment Hölle los denn die Leute stehen in langen Schlangen für das Satellite an. Einer der Spieler war so sauer, dass er den “Bremser” sprechen wollte. Gemeint war wohl Thomas Kremser…
Hast du Set, hast duChips – Poker mit
Thomas Brdaric.
18:22: Thomas Brdaric ist gut dabei. Ein Spieler erhöht im CO auf 1.200, Brdaric callt im Big Blind mit zwei Neunen. Flop: Kx 4x 9x , Bombe. Ohne zu zögern setzt Brdaric in seinen Gegner 1.000 hinein. Dieser callt. Turn: Qx . Diesmal setzt Brdaric 2.500, wieder callt sein Gegner. River: 6x . Gleiches Spiel – Brdaric setzt 6.500, sein Gegner callt recht zügig. Der Ex-Fußballer zeigt sein Set, sein Gegner macht einen Gesichtsausdruck, der meint “das wusste ich!” und schmeißt weg. Inzwischen sitzt er auf über 73.000 Chips.
18:12: Auch beim Cash-Game im Casino geht es inzwischen hoch her. An 12 vollen Tischen mit Blinds von 2/5 NLHE bis 100/200 beim PLO wird eifrig gespielt. Die Wartelisten sind inzwischen recht lang. Um 20:00 Uhr findet noch das letzte Super-Satellite mit einem Buy-In von 200+20€ und unlimited Rebuys statt.
Manche Spieler treten buchstäblich auf der Stelle: Michael Keiner konnte erneut verdoppeln, allerdings hat sich an seinem Chipstack nicht viel verändert, er steht weiterhin bei ca. 10.000 Chips.
Setup, ftw!Set over Quads
17:52: Poker ist ein böser Sport. Besonders böse ist es zum Beispiel, wenn man ein Set hält, aber der Gegner ein höheres Set hält. Das kommt statistisch nur alle paar zehntausend Hände vor, aber wenn es einem passiert, dann ist bitter, vor allem, wenn es bei der EPT ist. Aber das Ganze ist noch steigerungsfähig: Der One-Outer-Suckout gegen das höhere Set. Eben grade beobachtet – 88 verliert gegen 66 auf einem Ax 6x 4x 8x Turn durch eine 6x auf dem River.
Katja ThaterDamen für Dame
17:44: Katja Thater im Glück. Soeben hat die PokerStars-Spielerin einen Gegner vom Tisch genommen. Sie callt ein All-in eines Short-Stacks in Höhe von 8.900 Chips, zeigt Ace-Queen offsuit und muss mit Schrecken feststellen, dass der Gegner zwei Asse hat. Dann fällt aber schon im Flop die Entscheidung denn es kommen zwei Damen. Jetzt spielt „Lucky-Katja“ mit ca. 50.000 Chips weiter.
Für Dominik Nitsche am selben Tisch sieht es dagegen mit ca. 13.000 Chips nicht mehr ganz so rosig aus.
17:35: Willi “unkonventionell” Breuer – er verliert eine Hand. Im Big Blind callt er einen Raise auf 1.500 von UTG. Flop: A J 3 , Breuer setzt direkt 2.500 an, sein Gegner callt nach langem Überlegen. Turn: 3 . Breuer checkt sofort, sein Gegner setzt sofort 2.500, Breuer foldet sofort. Was soll das alles bedeuten?
Sebastian RuthenbergNeck Attack und Nut Low
17:30: “Ich hab Nut Low”. Sebastian Ruthenberg verliert ein paar Chips – und er konnte gar nichts dafür. Vor dem Flop erhöht er mit 2x 2x auf 800 und bekommt gleich 4 Caller. Der Flop erscheint harmlos 9x 3x 3x rainbow. Alle checken zu ihm, er setzt 1.500, nur der Button callt. Turn: 5x , check/check. River: 5x , check/check. Etwas genervt zeigt Ruthenberg sein zerstörtes Paar Zweien, sein Gegner dreht Kx Qx und wir fragen uns, was der Call seines Gegners auf dem Flop eigentlich bedeutete? Ist das der klassische “Bluff Call”?
17:00: Hier einige Chipcounts zur Pause: Erich Kollmann 64.000, Tom McEvoy 50.000, Benjamin Kang 42.000, Daniel Drescher 40.000, Katja Thater 33.500, Sebastian Ruthenberg 46.000, Nasr el Nasr 28.000, George Danzer 28.000 und Dominik Nitsche 14.500.
16:45: Soeben wurde Level 4 beendet, die verbleibenden 348 Spieler haben jetzt 15 Minuten Pause. Kurz vor der Break schob Michael Keiner im Big-Blind mit 8 8 seine letzten 5.000 Chips in die Mitte und wurde von 9 9 gecallt. Der Flop brachte Michael mit 3 8 10 A Q aber Glück und er konnte sich wieder auf 10.000 verdoppeln. Wenigstens ein bisschen Luft zum Atmen für den Doc.
Bei unserem Blogger Matze Manhertz ist die Lage unverändert und er liegt mit ca. 20.000 immer noch deutlich unter dem Average in Höhe von 33.068.
16:35: In fünf Minuten gibt es eine Viertelstunde Pause.
16:05: Dragan Galic ist draußen – der EPT-Traum geplatzt. Er sagt unglücklich und recht hat er. Mit gefloppten Trips gegen ein geflopptes Full House den Großteil der Chips zu verlieren und dann aus dem Turnier zu gehen, ist wohl nicht gerade das Tollste, was einem Pokerspieler passieren kann. Hat der frischgebackene PartyPoker-Spieler sein Glück etwa ausgereizt?
15:20: Dragan Galic in Action. Er raist auf 1.400 und wird gecallt. Der Flop kommt 5 2 3 und es wird gecheckt. Der Turn bringt die 4 . Galic spielt 3.000 an und wird erneut gecallt. Der River kommt 7 , der Gegner spielt 2.000 an und Galic geht mit seinen restlichen 8.550 Chips all-in. Sein Gegner callt, Galic zeigt mit A Q Nut-Flush – und der andere muckt enttäuscht. Galic liegt jetzt wieder bei ca. 30.000 Chips – sprich Startdotation.
14:25: Die offiziellen Zahlen sind da! Es waren ursprünglich 388 Spieler mit dabei und momentan sind noch 373 im Rennen. Somit ist fraglich, ob die angepeilte 900er-Marke am Tag 1B noch geknackt wird, obwohl erfahrungsgemäß am zweiten Starttag meist mehr Spieler an den Tischen sitzen. In Deutschland war es im vergangenen Jahr in Dortmund, wo die bisherige Rekordzahl von 667 Spielern erreicht wurde.
Katja Thater – wir drücken
die Daumen
14:25: Die Stimmung an den Tischen ist trotz der Getränkepreise locker. Katja Thater ist gut im Rennen mit knapp 40k Chips. Eine Hand von ihr: in später Position erhöht sie auf 500, der Big Blind callt. Flop: 5 9 Q . Katja setzt 600 an, ihr Gegner erzählt ihr, dass sie Buben hat und er diese schlagen kann und callt deswegen. Turn: K . Ihr Gegner erzählt ihr jetzt, dass sie mit Ass-König getroffen hat und er das nicht mehr schlagen kann. Sie setzt 1.500 an, er callt trotzdem. Der River kommt 10 . Jetzt muss sie sich anhören, dass sie mit Ass-Bube eine Straße getroffen hat. Beide checken. Katja hat keine der genannten Hände, sondern dreht Qx Qx für ein Set um. Ihr Gegner muckt und sollte an seinen Reads üben.
14:02: Getränke? Eine Cola kostet hier €5. Dafür gibt es dann eine 0,25l Flasche. Aber im Grunde ein läppischer Preis, bei einem Buy-In von €5.000.
13:56: Wir kämfen hier noch mit den Internet, welches im Viertelstundentakt den Dienst versagt. Unterdessen kämpfen die Spieler mit ihren Getränken – wir sind in einem 5-Sterne Hotel und entsprechend müssen die Spieler für ein Getränk auch einen stolzen Preis zahlen.
Leo Margets13:33: Das zweite Blindlevel wurde mit “Oh Yeah” von Yello eingeläutet – ein Jingle, der die meisten eher an den Duff-Man der Simpsons erinnert. Die meisten Spieler machen sich noch mit den Tischen und ihren Gegnern vertraut. Noch ist kein Promi rausgeflogen, noch hat keiner spektakulär seine Chips verdoppelt.
12:59: Beim Gang durch den sehr engen Turnierbereich sind uns noch folgende internationale Spieler aufgefallen: Arnaud Mattern, Tom McEvoy, der frischgebackene PokerStars-Pro Jude Ainsworth und Victoria Coren. Nach den Angaben der Organisation haben sich heute bereits über 400 Spieler registriert. Genauere Zahlen folgen.
12:44: Das Turnier läuft und für die Spieler hieß es “shuffle up and deal“. An den Tischen sitzen heute unter anderem Sebastian Ruthenberg, Michael Keiner, George Danzer, Benjamin Kang, Katja Thater, Dominik Nitsche, Tim Ulrich, Marko Neumann, Mario Puccini, Nikolai Senninger, Nasr El Nasr, Daniel Drescher, Willi Breuer, Simon Münz und Tim Kahlmeyer. Auch unser Blogger Matthias Manhertz ist am Start und wird sein Bestes geben. Natürlich gab es die üblichen Internetprobleme, so dass wir ein wenig zeitverzögert vom Start berichten. Jetzt geht es und es kann nur besser werden…
11:54: Hier die EPT-Main Event-Turnierstruktur, die übrigens für die gesamte Saison 6 gilt. Die Spieler bezahlen 5.300 Euro Buy-in und starten mit 30.000 Chips. Die Länge der Blind-Level beträgt 60 Minuten am Tag 1 und 75 Minuten an den folgenden Tagen.
Level | Ante | Small Blind | Big Blind |
1 | - | 50 | 100 |
2 | - | 75 | 150 |
3 | - | 100 | 200 |
4 | - | 150 | 300 |
5 | 25 | 150 | 300 |
6 | 50 | 200 | 400 |
7 | 50 | 300 | 600 |
8 | 75 | 400 | 800 |
9 | 100 | 500 | 1.000 |
10 | 100 | 600 | 1.200 |
11 | 200 | 800 | 1.600 |
12 | 200 | 1.000 | 2.000 |
13 | 200 | 1.200 | 2.400 |
14 | 300 | 1.500 | 3.000 |
15 | 400 | 2.000 | 4.000 |
16 | 500 | 2.500 | 5.000 |
17 | 500 | 3.000 | 6.000 |
18 | 500 | 4.000 | 8.000 |
19 | 1.000 | 5.000 | 10.000 |
20 | 1.000 | 6.000 | 12.000 |
21 | 2.000 | 8.000 | 16.000 |
22 | 2.000 | 10.000 | 20.000 |
23 | 2.000 | 12.000 | 24.000 |
24 | 3.000 | 15.000 | 30.000 |
25 | 4.000 | 20.000 | 40.000 |
26 | 5.000 | 25.000 | 50.000 |
27 | 5.000 | 30.000 | 60.000 |
28 | 5.000 | 40.000 | 80.000 |
29 | 10.000 | 50.000 | 100.000 |
30 | 15.000 | 60.000 | 120.000 |
31 | 20.000 | 80.000 | 160.000 |
32 | 20.000 | 100.000 | 200.000 |
11:41: Herzlich willkommen zur Live-Berichterstattung aus Berlin. Heute startet die EPT im Hyatt Hotel. Um 12 Uhr geht es los. Die meisten Spieler haben sich eingefunden und melden sich an einem der vielen Counter an.
Fotos: Robert Pohle, Berichterstattung: Jan Meinert, Arved Klöhn
Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 02.03.2010.