Das neue Jahr beginnt bei 888 gleich mit einem Knall. Mit dem schwedischen Superstar Martin Jacobson erweitert 888poker sein Team um einen der profiliertesten Spieler der Welt.
2018 ist da und 888poker hat offenbar den Entschluss gefasst, weiterhin aus allen Rohren zu schießen. In Kürze werden Sie hier über die neue Fortune Trail Promotion, das Lick-off in London und die neueste Ausgabe des Poker Brief lesen. Aber im Moment schärft 888poker das Profil seines Profiteams. Nur wenige Wochen nach der Verpflichtung von Vivian Saliba - Gewinnerin des letzten 888poker Ladies Events in London - die nicht nur in ihrem Heimatland Brasilien für Aufsehen sorgte, konzentriert man sich nun auf die größten Namen im Pokersport.
Nicht wenige von diesen Profis leben in Skandinavien, einer von ihnen ist Martin Jacobson. Der schwedische Profi gewann 2014 das größte Turnier von allen und im Laufe der letzten zehn Jahre gab es kein einziges WSOP-Finale, bei dem das Publikum einstimmiger die Meinung vertrat, dass es einen verdienten Sieger gefunden habe. Es war auch das einzige Jahr, in dem die WSOP eine Garantie auf das Preisgeld des Gewinners gegeben hat. Jacobson kassierte 10 Millionen Dollar, das war das zweithöchste Preisgeld, das jemals im Main Event der WSOP ausgezahlt wurde.
Ein Lehrbuchprofi und Vorbild
Martin Jacobson tauchte nicht erst in der Pokerszene auf, als er den Finaltisch des WSOP-Hauptevents erreichte, wie so viele Champions vor ihm. Jacobson war zu dieser Zeit bereits ein erfahrener Profi. Er hatte bereits Erfolge wie den sechsten Platz im 111.111 $ Big One, den zehnten Platz beim PCA Main Event, den zweiten Platz beim WPT Venedig und die Finaltische bei den EPTs in Ungarn, Portugal, Frankreich und Deutschland. Er hat auch seine ganz persönlichen Erfolgsrezepte, von denen einer der merkwürdigeren als "kugelsicherer Kaffee" bekannt geworden ist. Der 10-Millionen-Dollar-Sieg in Las Vegas katapultierte Jacobson an die Spitze der schwedischen Geldlrangiste - obwohl er in der Tat auch ohne diesen schon längst dort angekommen wäre - so groß ist sein Vorsprung in der nationalen Rangliste.
Diese bequeme Position hat es Martin Jacobson ermöglicht, sich auch auf Dinge außerhalb des Pokertisches zu konzentrieren. Er spendete eine Viertelmillion Dollar an REG - von denen er einige Monate zuvor Mitglied geworden war - noch bevor er sich an den Finaltisch des WSOP-Mainevents setzte und er war danach viel aktiver in der Wohltätigkeitsarbeit.
Es sieht so aus, als ob Hilfe für andere ganz oben auf Jacobsons Liste der „Life Hacks“ steht.
„Ich möchte den Menschen helfen, ihren Traum zu verwirklichen, von unten zu beginnen und schließlich Weltmeister zu werden“, sagt Jacobson. „Ich glaube, dass jeder, der beim Poker Großes geleistet hat, eine erstaunliche Geschichte hinter sich hat, weil wir alle eine lange Reise hinter uns haben. Von dem Moment an, in dem wir die Spielregeln kennengelernt haben, bis wir anfangen, Pokale zu gewinnen, gibt es keine Abkürzungen.“
Martin Jacobson tritt in ein Team aus absoluten Spitzengrößen des Spiels wie Chris Moorman und Dominik Nitsche, Sportstars wie Denilson, weiblichen Repräsentanten wie Saliba, Sofia Lövgren und Kara Scott und otschaftern des derzeit am schnellsten wachsenden Marktes der Welt - Brasilien - wie Nicolau Villa-Lobos und Bruno Krawauti. Jetzt gibt es auch noch zwei November Niners, denn einer von Jacobsons neuen Teamkollegen ist Bruno Foster Politano, der 2014 auf Platz 8 landete und direkt vor Martin Jacobson saß. Man trifft sich immer zweimal, heißt es.
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Dieser Artikel erschien auf PokerOlymp am 04.01.2018.
